Rechtsextremismus – Ein ostdeutsches Problem?
„Und immer wieder Sachsen“ schreibt der Tagesspiegel, „Haben die Ostdeutschen ein Rechtsextremismus-Problem?“ fragt die FAZ, und der Ostbeauftragte der Bundesregierung attestiert den AfD-Wählern „nach 30 Jahren nicht in der Demokratie angekommen“ zu sein. Wenn es um Rechtsextremismus geht, dann geht es auch oft um Ostdeutschland. Doch was steckt da eigentlich dahinter? Gibt es 30 Jahre nach der Wende immer noch so einen krassen politischen Unterschied zwischen den neuen und den alten Bundesländern? Und wenn ja, warum?
Um diese Fragen zu beantworten haben wir Anetta Kahane eingeladen. Als Vorsitzende der Amadeu Antonio Stiftung kennt Sie die rechtsextreme Szene in Deutschland wie kaum eine Zweite. Als Teil der Bürgerrechtsbewegung in der DDR kämpfte Sie schon während der Wende für die Rechte von Ausländern und Minderheiten.
Kommt vorbei, bringt Fragen mit, wir freuen uns auf euch! Los geht’s am 9. Dezember um 18:30 Uhr auf Zoom:
https://rwth.zoom.us/j/91241241338?pwd=WksxR21IU0k0V1IveUw0Nzcrd3c5UT09
Bildquellen: Bundesarchiv, Bild 183-1990-0122-027 / Gahlbeck, Friedrich / CC-BY-SA 3.0
Pegida-Demonstration am 25. Januar 2015 in Dresden, Kalispera Del CC BY 3.0